NYC010 – 24.07.2019

Der Anfang vom Ende

Heute ist nun also unser Abreisetag gekommen. Nochmal 19 Stunden und 30 Minuten in der Stadt, die niemals schläft. Davon natürlich längst nicht mehr alle Stunden zur freien Gestaltung. Streitbar ist, ob die nächtlichen Stunden, die mit Schlaf verbracht werden, als freie Gestaltung angesehen werden, oder nicht…

One World Trade Center; gesehen aus Brooklyn

Der letzte Morgen in NYC

Der Morgen fing an, wie all die anderen Morgen hier in Brooklyn es bereits zuvor getan hatten. Frühstück auf dem Zimmer, Kaffee aus dem Frühstücksräumchen. Eine Lagebesprechung für heute war nicht mehr notwendig. Wir hatten schon am Montag festgelegt, dass wir morgens aus dem Hotel auschecken würden. Anschließend wollten wir zur Brooklyn Bridge gehen, die Brücke zweimal überqueren – einmal in Richtung Manhattan und anschließend wieder zurück nach Brooklyn. Die Koffer im Hotel abholen, kurz verschnaufen und dann ab zum Flughafen. Und der Tag kam, wie er geplant war.

Brooklyn Bridge

Von unserem Hotel bis auf die andere Seite der Brooklyn Bridge sind es ca. 5,5km. Wir etwas mehr als drei Stunden spazieren und legten dabei über 10km zurück. Die Hintour dauerte ein wenig länger als der Rückweg, da wir noch Fotos auf der Brücke gemacht haben, denn:
Von der Brooklyn Bridge, gerade auf dem Weg aus Brooklyn nach Manhattan, erstreckt sich die Skyline Manhattans vor dem*der Reisenden.

Ein wenig zur Brooklyn Bridge: Gebaut wurde sie von 1869 bis 1883 und war bei ihrer Fertigstellung die weltweit erste Hängebrücke mit Stahlseilen. Mit ihrer Gesamtlänge von 486,3m war sie die erste fixierte Überquerung des East Rivers. Von der Brücke selbst gibt es nicht nur, wie oben erwähnt, einen wunderbaren Blick auf die Skyline Manhattans, sondern auch auf die im Bau befindende Skyline Brooklyns, aber auch auf die Bucht vor Manhattan. Dies kann wunderbar genutzt werden, um Panorama-Fotos zu erstellen.

Abflug

Nachdem wir wieder im Hotel waren und uns dort in der Lobby ein wenig ausgeruht hatten, ging es für uns auch schon in Richtung „John F. Kennedy“-Airport. Ein letztes Mal durch das jüdisch-orthodoxe Viertel Brooklyns gehen, das ständige, monotone „dock dock … dock dock“ der Kofferräder, macht einem dabei nochmal deutlicher bewusst, dass es der letzte Weg ist. Anschließend ein letztes Mal mit der Subway NYCs fahren.

Blick aus dem AirTrain

Am Flughafen angekommen, gaben wir direkt unsere Koffer ab – den Check-In hatten wir bereits gestern Abend vom Hotelzimmer aus getätigt. Weiter ging es zur Sicherheit, die hier doch relativ fix ging. Dadurch sahen wir uns bereits gegen 16h50 auf der anderen Seite der Sicherheit, am Gate wartend sitzen.

Ich habe gestern Abend mal ein wenig nach unserer Verbindung geschaut und festgestellt, dass die Maschine meistens später als geplant abhebt. Am Montag sogar erst um 21h20, statt um 19h30 – aber: das lag vermutlich an dem großen Unwetter hier an der Ostküste. Ansonsten handelt es sich bei den Verspätungen immer so um ca. 30min, dabei kommt die Maschine dann meistens sogar 10min früher in London an (nicht so am Montag…).
Die Aussichten für unseren Flug sehen gut aus:
Aktuell ist der Abflug noch für 19h31 geplant. Ankommen sollen wir der aktuellen Prognose nach bereits schon um 6h57, statt um 7h45… also knapp eine Stunde früher.

Boeing 747 am Nachbargate

Morgen wird es dann an gewohnter Stelle meinen letzten Tagesbeitrag auf diesem Blog im Bezug auf diese Reise geben. Bis dahin wünsche ich euch allen weiterhin eine gute Nacht und wir hören/sprechen/schreiben/lesen uns dann wieder auf der anderen Seite des großen Teichs.

P.S.: Der Beitrag ist ein wenig komprimierter, da die erste Fassung vom System nicht gespeichert wurde und verloren ging… #MenschlicheFehler

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